Das Jahr 1628.

Eine grosse, verheerende Pestwelle fegt durch Europa und eliminiert einen Grossteil der Bevölkerung. Auch di Schweiz wird heimgesucht, vorallem durch die Beulenpest.

Die Stadt Luzern sticht in jenem Jahre heraus, denn während dieser Welle verzeichnet sie kaum Opfer der Pest! Warum schafft die Stadt Luzern sich so gut durch diese schlimme Zeit schützen? Was macht sie anders als andere Orte? Was haben das Herzogtum Mailand damit zu tun?

Begleitet den Pestarzt bei seinem Kontrollgang ausserhalb der Stadtmauern und auch hinter den schützenden Toren Luzerns. Lernt alles über das damalige Wissen über die Pest kennen. Woher kam die Seuche? Was hatte es mit den Pestwellen auf sich und welche Arten der Pest gab es.
Wer wurde schuldig gemacht für die Misère?

Lasst euch vom Medicus auch über andere Krankheiten aufklären, lasst euch die neuste Medizin von damals zeigen und probiert einige Heilmittel aus. Begebt euch an Orte wo früher die Menschen begraben wurden.

Highlights:

- Lernt während dieser limitiertenTour alles über die Pest und Pestärzte kennen. Was waren Pestverordnungen und warum war das Herzogtum von Mailand ein wichtiger Verbündeter Luzerns?

- Lasst euch mittelalterliches Ärztebesteck und diverse Medizinische Errungenschaften zeigen. Probiert einige Heilmittel aus und lasst euch erklären wie man sie nutzte und was sie bewirkten.

- Begebt euch an Orte wo die Leute beerdigt wurden und besucht den einstigen Ort des Frauenklosters St. Anna wo es früher einen wahrscheinlichen Pestfriedhof gab.

- Eine Führung mit allen Sinnen - nebst visuellen und akustischen Mitteln, greift der Medicus auch zu riechbaren Effekten. Aber keine Sorge, auf euch wird Rücksicht genommen!

- Der Zufall will es so, dass zurselben Zeit der Weihnachtsmarkt in Luzern eröffnet.
Auf Empfehlung des Medicus ist es ratsam vor der längeren Führung verpflegt (aber nicht besoffen!) zu erscheinen. Glühwein wärmt nicht nur, sondern hält Pestmiasma fern! (Keine Garantie! ;-))

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