Das Nachkolorieren von Schwarzweissfotografien und -filmen wird immer populärer. In der Geschichtswissenschaft sind solche Farbrekonstruktionen jedoch umstritten und werden mehrheitlich abgelehnt. Befürwortende suchen nach Methoden, um die Farbrekonstruktion möglichst historisch genau zu gestalten. Am Beispiel von ausgewählten Glasplatten aus der Bibliothek Zug erhalten Interessierte einen Einblick in den konkreten Arbeitsablauf und erfahren mehr über die Möglichkeiten und Grenzen von KI-gestützten Farbrekonstruktionen. Sie lernen die wichtigsten Tools kennen und erfahren, dass das Kolorieren von Fotografien eine lange Tradition hat.

Im zweiten Teil stehen KI-gestützte Bildmanipulationen im Vordergrund. Dabei erfahren Teilnehmende, dass auch bei den Originalen manchmal nicht alles so wahrheitsgetreu ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Am Schluss wird zu einem spielerischen Selbsttest eingeladen. Wer kann ein originales Zeitzeugnis von einer KI-generierten Fälschung unterscheiden?

Kostenlos

L'événement commence dans
5 jours
19 hrs
9 min
6 sec

Organisateur

Bibliothek Zug

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Bibliothek Zug, Sankt-Oswalds-Gasse 21, Zug, CH