Der diesjährige Jungsegler-Nachwuchspreis geht an Roman Rübe für seinen autobiografischen Theaterabend "Kein Bild von dir“. Jurybegründung - Jungsegler 2024: Rübe ist ein "Spenderkind". Er wurde 1995 durch eine anonyme Samenspende gezeugt. Erst 21 Jahre später erfährt er davon. Die Fragen, die ihn seither beschäftigen, sind die Grundlage für ein fein gearbeitetes Bühnensolo, das immer wieder weit über den persönlichen Lebensbericht hinausgeht. Die kluge Regie von Leonardo Raabe, das stimmige Bühnen- und Kostümbild von Andrea Castañon Gillessen und das wandelbare Spiel von Roman Rübe zeichnen dieses Theatererlebnis aus. «Kein Bild von dir» erzählt diese Suche nach Antworten, eine Reise durch zwielichtige Kliniken und schweigsame Familienessen, an deren Ende Roman seinen Spender zu finden hofft. Doch mit jedem Hinweis entgleitet er ihm mehr und mehr. Ob er ihn jemals finden wird? Und was dann? Als Romans Mutter die Wahrheit enthüllt, bricht sein bisheriges Leben auseinander. Er und sein älterer Bruder sind keine leiblichen Kinder seines Vaters. Sie wurden durch anonyme Samenspenden in die Welt gebracht. Die Mitteilung bringt Romans Identität ins Wanken und zwingt ihn dazu sich existenzielle Fragen zu stellen. Was bleibt von der eigenen Identität, wenn das, was man zu wissen...

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Der diesjährige Jungsegler-Nachwuchspreis geht an Roman Rübe für seinen autobiografischen Theaterabend "Kein Bild von dir“. Jurybegründung - Jungsegler 2024: Rübe ist ein "Spenderkind". Er wurde 1995 durch eine anonyme Samenspende gezeugt. Erst 21 Jahre später erfährt er davon. Die Fragen, die ihn seither beschäftigen, sind die Grundlage für ein fein gearbeitetes Bühnensolo, das immer wieder weit über den persönlichen Lebensbericht hinausgeht. Die kluge Regie von Leonardo Raabe, das stimmige Bühnen- und Kostümbild von Andrea Castañon Gillessen und das wandelbare Spiel von Roman Rübe zeichnen dieses Theatererlebnis aus. «Kein Bild von dir» erzählt diese Suche nach Antworten, eine Reise durch zwielichtige Kliniken und schweigsame Familienessen, an deren Ende Roman seinen Spender zu finden hofft. Doch mit jedem Hinweis entgleitet er ihm mehr und mehr. Ob er ihn jemals finden wird? Und was dann? Als Romans Mutter die Wahrheit enthüllt, bricht sein bisheriges Leben auseinander. Er und sein älterer Bruder sind keine leiblichen Kinder seines Vaters. Sie wurden durch anonyme Samenspenden in die Welt gebracht. Die Mitteilung bringt Romans Identität ins Wanken und zwingt ihn dazu sich existenzielle Fragen zu stellen. Was bleibt von der eigenen Identität, wenn das, was man zu wissen glaubte, nicht mehr stimmt? Was macht es mit uns, wenn die Nächsten uns das ganze Leben lang etwas verschwiegen haben? Wird sich das Gefühl des Fremdseins je wieder verflüchtigen? Und welche Hoffnung lebt überhaupt in dem Unbekannten, seinem biologischen Vater?

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Total: XX.XX CHF

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Lieu:

Kulturraum Thalwil, Bahnhofstrasse 24, Thalwil, CH

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