Witzig, romantisch, bösartig – mit ungeheurer Leidenschaft erzählt der junge Flaubert in seinem ersten Roman die Geschichte, die ihn für ein Leben geprägt hat. «Die Memoiren eines Irren des sehr jungen Gustave Flaubert (damals 18-jährig Jahre alt) erzählen von der Unwiederbringlichkeit der ersten Liebe und davon, wie sie eine Schmerzensnarbe im Herzen hinterlässt. Der junge Flaubert schreibt in einem unglaublich zwingenden Sprachfuror, mit einer Direktheit, die wir später bei ihm nicht mehr so rein und unverstellt wiederfinden. Seine Gefühle und Gedanken empfinde ich – nun alt – real und bewegend.» - Nikola Weisse (*1941) «Franz Liszt war bekennender Kosmopolit, was ihm im Zeitalter des Nationalismus immer wieder Ärger bereitete. Der öffentlich in freien Liebesbeziehungen lebende Liszt begleitete Papst Pius IX. beim Singen von Bellini-Arien am Klavier, empfing die niederen Weihen und kleidete sich in das Gewand eines Abbés. Seine Musik irrlichtert zwischen höchster Virtuosität, grossen Gefühlen und grüblerischen Tönen.» - Benjamin Engeli Nikola Weisse, Lesung Benjamin Engeli am Flügel www.nikolaweisse.ch www.benjaminengeli.com