Die Welt in all ihrer Brüchigkeit: Der Schweizer Buchpreisträger Christian Haller erzählt von einer politischen Intrige, in die ein junger Mann in den turbulenten 70er Jahre gerät.

Als der idealistische Thyl Osterholz sich nach dem Studium beim einflussreichen „Institut für Soziales“ um einen Aushilfsjob bewirbt, ahnt er nichts von dem steilen Aufstieg, der ihm bevorsteht: Schnell darf er Kongresse zu Ernährungspolitik und Atomkraft organisieren, reist in die USA und knüpft Kontakte in die Zirkel der Macht. Es sind die 70er Jahre, das Jahrzehnt der Ölkrise und des Club of Rome, in dem der Boom der Nachkriegszeit endet und den westlichen Staaten dämmert, dass es ewiges Wachstum und grenzenlosen Ressourcenverbrauch nicht geben kann. Doch hinter der glänzenden Fassade des Instituts, Treffpunkt internationaler Berühmtheiten,  tobt ein gnadenloser Machtkampf, in dem sich alle Gewissheiten auflösen und Thyl selbst bald zum bloßen Spielball zu werden droht. Als schließlich sein Förderer, der Institutsleiter Lavetz, zu immer fragwürdigeren Mittel des Machterhalts greift, muss Thyl entscheiden, wo er eigentlich steht…

Zu Christian Haller
Geboren am 28. 2. 1943 in Brugg, Aargau. Studium der Zoologie an der Universität Basel, Diplomabschluss. Sichtung und Verfilmung des

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Die Welt in all ihrer Brüchigkeit: Der Schweizer Buchpreisträger Christian Haller erzählt von einer politischen Intrige, in die ein junger Mann in den turbulenten 70er Jahre gerät.

Als der idealistische Thyl Osterholz sich nach dem Studium beim einflussreichen „Institut für Soziales“ um einen Aushilfsjob bewirbt, ahnt er nichts von dem steilen Aufstieg, der ihm bevorsteht: Schnell darf er Kongresse zu Ernährungspolitik und Atomkraft organisieren, reist in die USA und knüpft Kontakte in die Zirkel der Macht. Es sind die 70er Jahre, das Jahrzehnt der Ölkrise und des Club of Rome, in dem der Boom der Nachkriegszeit endet und den westlichen Staaten dämmert, dass es ewiges Wachstum und grenzenlosen Ressourcenverbrauch nicht geben kann. Doch hinter der glänzenden Fassade des Instituts, Treffpunkt internationaler Berühmtheiten,  tobt ein gnadenloser Machtkampf, in dem sich alle Gewissheiten auflösen und Thyl selbst bald zum bloßen Spielball zu werden droht. Als schließlich sein Förderer, der Institutsleiter Lavetz, zu immer fragwürdigeren Mittel des Machterhalts greift, muss Thyl entscheiden, wo er eigentlich steht…

Zu Christian Haller
Geboren am 28. 2. 1943 in Brugg, Aargau. Studium der Zoologie an der Universität Basel, Diplomabschluss. Sichtung und Verfilmung des Nachlasses von Adrien Turel (schweiz. Philosoph und Schriftsteller) im Auftrag von Kanton und Stadt Zürich. Acht Jahre Bereichsleiter der „Sozialen Studien“ am Gottlieb Duttweiler-Institut in Rüschlikon/Zürich. Dramaturg am Theater „Claque“ in Baden. 2015 wurde Christian Haller mit dem „Kunstpreis des Kantons Aargau“ ausgezeichnet. 2023 Schweizer Buchpreis für „Sich lichtende Nebel“. Er lebt als Schriftsteller in Laufenburg, Schweiz.

Weitere Infos
Webseite: www.christianhaller.ch

Fotos: Anne Gabriel-Jürgens und Nik Hunger

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Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6, Berne, CH

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