Brücki 235, Zürichs selbstverwalteter Raum für performative Künste, versucht etwas ganz Neues! Diesmal widmet Brücki 235 ein ganzes Aufführungsfenster dem Theater für junges Publikum. Diesmal bespielen die Künstler*innen das GZ Heuried.

Das fünfte Aufführungsfenster von Brücki 235 richtet sich an die Kleinen und Heranwachsenden. Damit betreibt Brücki 235 sozusagen Jugendförderung und führt junge Menschen früh an experimentellere Formen des Theaters heran.

Am ersten Tag wird es lustvoll und bunt: Das Tanzkurzstück "Cyclopes" verbindet Tanz mit Cartoons. In WANDATHEATER von der grosse tyrann reisen die Künstlerinnen zurück in der Zeit: zu den ersten Frauen im Theater, die im Wandertheater auftraten.

Am zweiten Tag gibt es “Rigo und Rosa” als Figurentheater von Michael Huber, das von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Zooleopard Rigo und der quirligen Maus Rosa erzählt.

Am Sonntag zeigt uantuzten das Kinderstück “Bis das böse Einhorn tanzt”. Das Einhorn spricht über Schlimmes, Gruusiges, Zukunftsängste und Böses und fragt: Wie könnte die gruusig schönste Welt aussehen?

Dieses vielseitige Programm wird bei Brücki 235 nicht von einer künstlerischen Leitung zusammengestellt, sondern von einem basisdemokratischen Gremium, unserem sogenannten "Szenerat". Bestehend aus Szenevertreter*innen, die per Los gewählt wurden, entscheidet der Szenerat über die Programmierung der Aufführungsfenster und legt Kriterien für die Aufwandsentschädigungen der Künstler*innen fest. Auf diese Weise macht bei Brücki 235 die Szene ihr eigenes Programm.

Freitag, 22.11. 17 -18 Uhr für alle ab 10

der grosse tyrann – WANDATHEATER
Larissa Elsig - The Cyclopes 

Unterstützt von: Kultur Stadt Zürich, Migros Region Zürich, Elisabeth Weber Stiftung, Cassinelli-Vogel-Stiftung

Brücki 235 ist ein Projekt des neuen Fördermodells von Stadt Zürich Kultur. Als sogenannter “Unkuratierter Raum” bietet wir seit Mai 2023 niederschwellig Proberäume und Aufführungsmöglichkeiten für professionelle Tanz-, Theater- und Performanceschaffende aus Zürich an.

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