COMEDY FACTORY | Ein Mann, «hochmännlich und kühn». Eine Frau, «schön lieblich und zart». Und dazu eine Menge neuer Fragen zu alten Liedern. Melanie Dörig und Meinrad Koch rücken mit alten Appenzeller Volksliedern aus dem 18. bis 20. Jahrhundert das Thema Weiblichkeit und Männlichkeit ins Zentrum ihres Stücks. In der musikalisch bewegten Performance wird Traditionelles präsentiert, Überliefertes demontiert und dabei Neues kreiert.

 

Für „Wiibli ond Mandli“ hat Melanie Dörig im Archiv des Roothuus Gonten alte Lieder ausgegraben, nach Melodien geforscht, Texte transkribiert und analysiert. Fündig wurde sie unter anderem im Liederbüchlein von Maria Josepha Barbara Brogerin (1730), im Nachlass der Böhlmeedle (um 1850) und in der Liedersammlung Albertina Broger (um 1870). Gemeinsam mit Meinrad Koch ist daraus eine Performance entstanden, die längst vergessene Lieder zum Erklingen bringt und gleichzeitig den Sprung ins Heute schafft. Auf spielerische Weise werden anhand von Liedern, Texten und Bewegungen Frauen- und Männerbilder im Volksliedgut des 18. bis 20. Jahrhunderts präsentiert, analysiert und auf diese Weise das Bewusstsein für die die Geschlechterrollen im Wandel der Zeit geschärft. In «Wiibli ond Mandli» wird gejuchzt, gesummt, gezankt, gestreichelt, geneckt, gejohlt

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COMEDY FACTORY | Ein Mann, «hochmännlich und kühn». Eine Frau, «schön lieblich und zart». Und dazu eine Menge neuer Fragen zu alten Liedern. Melanie Dörig und Meinrad Koch rücken mit alten Appenzeller Volksliedern aus dem 18. bis 20. Jahrhundert das Thema Weiblichkeit und Männlichkeit ins Zentrum ihres Stücks. In der musikalisch bewegten Performance wird Traditionelles präsentiert, Überliefertes demontiert und dabei Neues kreiert.

 

Für „Wiibli ond Mandli“ hat Melanie Dörig im Archiv des Roothuus Gonten alte Lieder ausgegraben, nach Melodien geforscht, Texte transkribiert und analysiert. Fündig wurde sie unter anderem im Liederbüchlein von Maria Josepha Barbara Brogerin (1730), im Nachlass der Böhlmeedle (um 1850) und in der Liedersammlung Albertina Broger (um 1870). Gemeinsam mit Meinrad Koch ist daraus eine Performance entstanden, die längst vergessene Lieder zum Erklingen bringt und gleichzeitig den Sprung ins Heute schafft. Auf spielerische Weise werden anhand von Liedern, Texten und Bewegungen Frauen- und Männerbilder im Volksliedgut des 18. bis 20. Jahrhunderts präsentiert, analysiert und auf diese Weise das Bewusstsein für die die Geschlechterrollen im Wandel der Zeit geschärft. In «Wiibli ond Mandli» wird gejuchzt, gesummt, gezankt, gestreichelt, geneckt, gejohlt und geflucht. Und das alles in träfstem Innerrhoder Dialekt.

Spiel & Gesang: Melanie Dörig, Meinrad Koch
œil extérieur: Franziska Baumann, Franziska Meyer
Licht: Robin Oswald

 

www.wiibliondmandli.ch

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Organisateur

Kulturfabrik INDUSTRIE36

Prévente

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Kulturfabrik INDUSTRIE36, Industriestrasse 36B, Rorschach, CH

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Catégorie: Théâtre & Scène