Ein aufwühlender erotischer Traum von David Bowie und eine unerwartete sexuelle Begegnung mit einem Mann: Zwei Schornsteinfeger – beide in monogamen, heterosexuellen Ehen – geraten in Situationen, die sie dazu anregen, ihre Sexualität und ihre Geschlechterrolle zu überdenken. Nachdem sich die Arbeitskollegen über diese intimen Ereignisse austauschen, gerät ihr Leben langsam aus den Fugen.«Sex» ist Teil der Trilogie «Love – Dreams – Sex» des Regisseurs Dag Johan Haugerud. Das leise Drama besticht mit psychologischem Gespür gestalteten Dialogen, einer Reihe geschickt eingeflochtenen Handlungssträngen und Intermezzos sowie mit einer feinen Situationskomik, die ihre eigenen Wege findet und die erwartbaren Pointen angenehmerweise auslässt.«‹Sex› ist ein kluges, äusserst charmantes Werk über sexuelle Identität, über das Hinterfragen normativer Vorstellungen und den Versuch, sich frei zu entfalten, ohne daraus einen Ego-Trip werden zu lassen.» (Andreas Köhnemann, Kino-Zeit.de).An der Berlinale 2024 wurde der Film mit dem Preis der Ökumenischen Jury in der Sektion Panorama ausgezeichnet.