Link: Maryam Tafakory II
Maryam Tafakory (*1987, Iran) arbeitet in erster Linie mit Archivmaterial und Fragmenten aus iranischen Filmen, die nach der Islamischen Revolution von 1979 entstanden. Mit kunstvollen Montagen betont Maryam Tafakory die vielschichtige Bildsprache des iranischen Films. Nicht nur Politik, Religion und Geschichte spielen in ihren Arbeiten eine Rolle, sondern auch Poesie, die sie mit Found Footage, Filmausschnitten und dokumentarischem Material verwebt. Sie bezieht sich u.a. auf die iranische Dichterin und Regisseurin Forugh Farrokhzad (1935–1967), den iranischen Dichter und Journalisten Ahmad Shamlu (1925–2000) und den syrischen Dichter Ali Ahmad Said Esber/Adonis (*1930). Als letzter Film des Programms ist The House is Black von Forugh Farrokhzad zu sehen, ein preisgekrönter Dokumentarfilm des vorrevolutionären iranischen Kinos, dessen Einfluss im iranischen Film bis heute zu spüren ist.
Tafakory wurde mit vielen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, ihre Werke wurden u.a. im MoMA, in der Tate Modern, am Locarno Film Festival und Toronto International Film Festival gezeigt. 2024 war Tafakory Stipendiatin der Short Film Festival Residency in der Villa Sträuli in Winterthur. In Screening-Performances tritt Tafakory mit ihrem Werk auf – so auch am
...Link: Maryam Tafakory II
Maryam Tafakory (*1987, Iran) arbeitet in erster Linie mit Archivmaterial und Fragmenten aus iranischen Filmen, die nach der Islamischen Revolution von 1979 entstanden. Mit kunstvollen Montagen betont Maryam Tafakory die vielschichtige Bildsprache des iranischen Films. Nicht nur Politik, Religion und Geschichte spielen in ihren Arbeiten eine Rolle, sondern auch Poesie, die sie mit Found Footage, Filmausschnitten und dokumentarischem Material verwebt. Sie bezieht sich u.a. auf die iranische Dichterin und Regisseurin Forugh Farrokhzad (1935–1967), den iranischen Dichter und Journalisten Ahmad Shamlu (1925–2000) und den syrischen Dichter Ali Ahmad Said Esber/Adonis (*1930). Als letzter Film des Programms ist The House is Black von Forugh Farrokhzad zu sehen, ein preisgekrönter Dokumentarfilm des vorrevolutionären iranischen Kinos, dessen Einfluss im iranischen Film bis heute zu spüren ist.
Tafakory wurde mit vielen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, ihre Werke wurden u.a. im MoMA, in der Tate Modern, am Locarno Film Festival und Toronto International Film Festival gezeigt. 2024 war Tafakory Stipendiatin der Short Film Festival Residency in der Villa Sträuli in Winterthur. In Screening-Performances tritt Tafakory mit ihrem Werk auf – so auch am Videoex-Festival.
Programm:
- Irani Bag (IR/SG/UK 2020)
- Nazarbazi (IR/UK/2021)
- The House is Black (Forugh Farrokhzad, IR 2023)
Vorstellungen:
- Sonntag, 18. Mai 2025, 21:15 Uhr – In Anwesenheit der Künstlerin.
- Dienstag, 20. Mai 2025, 19:30 Uhr
Veuillez remplir les champs suivants.
Billets
La vente se termine le mardi, 20.05.2025 21:00
Einzeleintritt Kino
Einzeleintritt Kino, Ermässigung (Kulturlegi, Studierende, AHV, IV)
Les prix incluent la TVA
Les billets sont également disponibles dans nos Points de vente.
Points de vente de billets
BLS
Liechtensteinische Post
Orell Füssli
SOB
Solothurn Tourismus
Tourisme de Rheinfelden
TourismusRegion Baden
Total: XX.XX CHF
Infos
Lieu:
Cinema Z3 Videoex, Kanonengasse 20, Zürich, CHOrganisateur
Maryam Tafakory II / Videoex 2025 est organisé par:
Videoex
Catégorie: Festivals / Film