<p>Tobias Carshey öffnet die Tür zu seinem emotionalen Innenleben und bittet herein. Es ist ein düsterer Ort, chaotisch und unaufgeräumt aber seine authentische Art lässt das Publikum sich von Anfang an Zuhause fühlen.</p>
<p>Der ehemalige Strozzini-Sänger nimmt lieber Umwege als sich auf den gewohnten Pfaden zu bewegen - darum weiss man nie genau, was man als nächstes von ihm erwarten kann. Zwar oft melancholisch, wie im Song Almond Eyes, bricht die Musik auch mal wild und wütend aus wie in Fever. Aber Carsheys vielseitige, raue Stimme leitet das Publikum gekonnt durch jeden Song, ohne dass man sich verirrt. </p>
<p>Träumerischer, dunkler Indie Pop mit einer kleinen Anspielung an den Soul der 60er Jahre, der dich genau da trifft wo’s weh tut.</p>
<p>Wenn man sich aber nicht vor Emotionen scheut, muss man Tobias Carshey unbedingt live erlebt haben.(Für Leute, die The Eels, Tom Waits oder Glen Hansard mögen.)</p>
<p>Tobias Carshey - Vocals, Git und Keys<br>Silvan Gerhard - Git<br>Olivier Werlen - Bass<br>Nici Struchen - Drums</p>
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<br>Quelle:
<br>thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.