Ivy Wolfisberg schrieb nach einem Konzert von Brainholz;
BRAINHOLZ nennt sich eine relativ junge Band, die es aber musikalisch faustdick hinter den Ohren hat. Und die wohl jeden Seismologen im Umkreis eines Konzertes der Band rätseln lässt, warum die Erde für neunzig Minuten bebte. Der Sound ist retro, voller Siebzigerjahre-Attitüde, hart, aber dennoch schön im verspielten Rock geblieben.
Der Gitarrist von Brainholz ist in der Schweizer Szene kein Unbekannter. Pat Patrick Tschäppät ist der "junge Jimmy Page", wie ihn Krokus Urgestein Fernando von Arb nennt, wenn Pat jeweils zusammen mit ihm bei Bad Ass Romance rockt. Und Jimmy's Led Zeppelin kam gestern in der Setliste als einziges musikalisches "Fremdelement" auch vor. Brainholz rockte das Monument "Whole Lotta Love", in dem sie diesem Song gleich einen eigenen Denkmalssockel zementierten.
Aber dazu braucht man auch den Sänger dazu. Und Brainholz haben mit Remo Schüpbach genau den Mann in ihren Reihen, der die Songs live mit seiner exzellenten Stimme veredelte. Auch wenn die Stimme bei den ruhigeren Parts zunächst fast etwas zerbrechlich wirkte, kam danach gleich die volle Wucht aus den Stimmbändern!
Der Sound des Vierers war sehr kompakt. Bassist Basil Jensen hängte neben der normalen Anlage gleich noch einen
...Ivy Wolfisberg schrieb nach einem Konzert von Brainholz;
BRAINHOLZ nennt sich eine relativ junge Band, die es aber musikalisch faustdick hinter den Ohren hat. Und die wohl jeden Seismologen im Umkreis eines Konzertes der Band rätseln lässt, warum die Erde für neunzig Minuten bebte. Der Sound ist retro, voller Siebzigerjahre-Attitüde, hart, aber dennoch schön im verspielten Rock geblieben.
Der Gitarrist von Brainholz ist in der Schweizer Szene kein Unbekannter. Pat Patrick Tschäppät ist der "junge Jimmy Page", wie ihn Krokus Urgestein Fernando von Arb nennt, wenn Pat jeweils zusammen mit ihm bei Bad Ass Romance rockt. Und Jimmy's Led Zeppelin kam gestern in der Setliste als einziges musikalisches "Fremdelement" auch vor. Brainholz rockte das Monument "Whole Lotta Love", in dem sie diesem Song gleich einen eigenen Denkmalssockel zementierten.
Aber dazu braucht man auch den Sänger dazu. Und Brainholz haben mit Remo Schüpbach genau den Mann in ihren Reihen, der die Songs live mit seiner exzellenten Stimme veredelte. Auch wenn die Stimme bei den ruhigeren Parts zunächst fast etwas zerbrechlich wirkte, kam danach gleich die volle Wucht aus den Stimmbändern!
Der Sound des Vierers war sehr kompakt. Bassist Basil Jensen hängte neben der normalen Anlage gleich noch einen Leslie-Verstärker an sein Equipment, was dem Sound von Brainholz eine eigene Note gab. Es war in der Tat kein Keyboarder auf der Bühne, auch wenn man zwischendurch anhand der Töne aus dem Leslie das Gefühl hatte, da müsste doch noch ein Tastenmann auf der Bühne stehen.
Die Setliste war vorallem dem soeben erschienenen zweiten Album "Disappear In Time" gewidmet. Und dieses Songmaterial gehört zum Feinsten aus dem Retrorock, was ich in den letzten Jahren hörte. Songs, die auch live eine Wucht sind und die in der Liveversion mit noch exzellenteren, längeren Gitarrensoli versehen waren. Und mit einem wuchtigen, aber dennoch gefühlvollen Schlagzeugrhythmus von Steven Aebischer unterlegt waren. Nach energiegeladenen einhundert Minuten und einer Session mit Phipu Gerber ging das Konzert unter grossem Applaus des begeisterten Publikums zu Ende. Es gab dann neben der eigentlichen Zugabe noch einen spontanen Song extra für die Fans zum Schluss dieses fantastischen Konzertes.
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Lieu:
Jonnys Lion-Cave, Hauptstrasse 79, Trübbach, CHOrganisateur
Brainholz est organisé par:
Jonnys Lion-Cave
Catégorie: Concert / Rhythm & Blues