Könnte man diesen Stil „Afro-Post-Coltrane“ nennen? Für mich würde es das musikalische Erlebnis gar nicht schlecht umreissen. Eine wunderbar energiegeladenen Musik, die vermag, sie in Trance zu versetzen und an jene Barrieren zu führen, die der Jazz in den 60er Jahren zu überwinden versuchte, und die neben den diversen ästhetischen Geplänkel der vergangenen Jahrzehnte fast völlig aus unserem Blickfeld verschwunden sind.
Bänz Oester, seit seinen Anfängen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt als grosser Meister des energetischen und doch immer subtil-erfindungsreichen Bassspiels, hat diese internationale Truppe vor vielen Jahren ins Leben gerufen und mit ihr jene afrikanische Komponente, die vor Jahrzehnten noch weitgehend „erträumt“ war, authentisch untermauert. Die Überzeugungskraft dieses Rezepts begründet den bis heute anhaltenden Erfolg der Band, die man mittlerweile als wirklich überzeugenden Klassiker des Jazz unserer Gegenwart bezeichnen darf!

Gerard Chumilla (ts), Afrika Mkhize (p), Ayanda Sikade (dr), Bänz Oester (b)

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12 hrs
41 min
56 sec

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Jazzclub Allmend

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Jazzclub Allmend, Kirchweg 113, Oberengstringen, CH