Daniela Brantschen, Leitung; Stephanie Bühlmann, Sopran; Mirjam Fässler, Alt; Remy Burnens, Tenor; Balduin Schneeberger, Bassbariton
Alle paar Jahre, und dies seit vielen Jahrzehnten, führen der Cäcilienchor Thun und das Thuner Stadtorchester ein gemeinsames Konzert auf. Wir freuen uns, diese Tradition in der kommenden Saison weiterzuführen - erstmals unter der Leitung der neuen Dirigentin des Cäcilienchors Daniela Brantschen. Und das ist nun allerdings wirklich eine Premiere: Zum ersten Mal wird das Thuner Stadtorchester von einer Frau dirigiert!
Nach seinem ersten erfolgreichen Aufenthalt in London unternahm der 20jährige Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) eine Reise nach Schottland und zur Inselgruppe der Hebriden. Dieses intensive landschaftliche Erlebnis inspirierte ihn zu einer seiner bekanntesten Kompositionen, der Ouverture "Die Hebriden". Die Uraufführung in Berlin fand aber erst 1833 statt, nachdem Mendelssohn das Werk mehrmals überarbeitet hatte.
Antonin Dvořák (1841-1904) hat seine Messe in D-Dur im Auftrag geschrieben, zur Aufführung in einer kleinen Schlosskapelle, in der neben dem Chor nicht auch noch ein Orchesterplatz hatte. Erst später schrieb er eine Orchesterversion des Werks. Man darf sich darauf freuen, nach dem bekannten Stabat Mater ein weiteres
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Daniela Brantschen, Leitung; Stephanie Bühlmann, Sopran; Mirjam Fässler, Alt; Remy Burnens, Tenor; Balduin Schneeberger, Bassbariton
Alle paar Jahre, und dies seit vielen Jahrzehnten, führen der Cäcilienchor Thun und das Thuner Stadtorchester ein gemeinsames Konzert auf. Wir freuen uns, diese Tradition in der kommenden Saison weiterzuführen - erstmals unter der Leitung der neuen Dirigentin des Cäcilienchors Daniela Brantschen. Und das ist nun allerdings wirklich eine Premiere: Zum ersten Mal wird das Thuner Stadtorchester von einer Frau dirigiert!
Nach seinem ersten erfolgreichen Aufenthalt in London unternahm der 20jährige Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) eine Reise nach Schottland und zur Inselgruppe der Hebriden. Dieses intensive landschaftliche Erlebnis inspirierte ihn zu einer seiner bekanntesten Kompositionen, der Ouverture "Die Hebriden". Die Uraufführung in Berlin fand aber erst 1833 statt, nachdem Mendelssohn das Werk mehrmals überarbeitet hatte.
Antonin Dvořák (1841-1904) hat seine Messe in D-Dur im Auftrag geschrieben, zur Aufführung in einer kleinen Schlosskapelle, in der neben dem Chor nicht auch noch ein Orchesterplatz hatte. Erst später schrieb er eine Orchesterversion des Werks. Man darf sich darauf freuen, nach dem bekannten Stabat Mater ein weiteres geistliches Werk des sympathischen Böhmen kennen zu lernen.
Als drittes Werk steht das "Te Deum and Benedictus" für Chor und Orchester von Edward Elgar (1857-1834) auf dem Programm. Es wurde 1897 in der Kathedrale von Hereford in England uraufgeführt und gehört seither zum festen Repertoire in der englischen Chormusik. Damit steht Edvard Elgars Name gleich zweimal in dieser Saison auf dem Programm.
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