Das diesjährige Passionskonzert ist der italienischen Barockmusik gewidmet und konzentriert sich auf das Leiden der Mutter Jesu, Maria. Seit der Renaissance-Zeit entstanden eine unüberschaubare Anzahl an Vertonungen, die eine Marienfrömmigkeit und die intensive Hinwendung zum Leiden Christi.

 

Zwei Werken spiegeln dies im  diesjährigen Programm besonders wider: "Stabat Mater" von Antonio Vivaldi und "Pianto della Madonna" von Claudio Monteverdi. Der Text des Stabat Mater drückt einen der berührendsten Momente der Passionsgeschichte Jesu aus, den bitteren Schmerz der weinenden Maria am Fuss des Kreuzes, während ihr Sohn  mit dem Tode ringt und stirbt.

 

Seine Vertonung des „Stabat mater“ (RV 621) komponierte Vivaldi  mit grosser Wahrscheinlichkeit im Frühjahr 1712 als Auftragswerk  für eine Kirche in Brescia. Damit handelt es sich um das früheste überlieferte kirchenmusikalische Werk Vivaldis überhaupt. Besonders eindrucksvoll an dieser ist der einheitliche Grundton der Trauer und des Schmerzes.

 

Madeleine Merz, Mezzosopran
Martin Korrodi, Violine
Sabina Curti, Violine
Lorenz Küchler, Viola
Beate Schnaithmann, Cello
Manuel Keller, Kontrabass
Jan Sprta, Cembalo
Tomasz Zebura, Orgel

Organisateur

Pfarrei St. Josef

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Kirche St. Josef, Röntgenstrasse 80, Zürich, CH

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Catégorie: Concert