Brugg im Zeichen von Bach

Als «Anfang und Ende aller Musik» bezeichnete Max Reger einst die Schöpfungen seines Artgenossen Johann Sebastian Bach (1658–1750). Der Sprössling einer Musikerfamilie aus Thüringen hat die Barockmusik geprägt hat wie kein anderer.

Das nachmittägliche Neujahrskonzert von Stretta Concerts in der Reformierten Stadtkirche Brugg steht ganz im Zeichen von J. S. Bach. Der Geiger David Castro-Balbi, die Oboistin Dina Heidinger und die international gefeierte Pianistin Claire Huangci treten solistisch auf. Begleitet werden sie vom «weltgrössten» Aargauer Streichquartett CHAARTS.

Nebst originalen Klavier- und Violinkonzerten erklingt unter anderem auch das bekannte «Italienische Konzert» von J. S. Bach in einem Arrangement für Oboe. Bach setzte sich intensiv mit Komponisten wie Vivaldi oder Corelli auseinander. Ihr italienischer Musikstil war schon damals sehr beliebt.

Folgende Werke von Bach kommen in Brugg zur Aufführung: Klavierkonzert E-Dur, BWV 1053, Italienisches Konzert F-Dur, BWV 971, Violinkonzert a-Moll, BWV 1041, Konzert für Oboe und Streicher, Klavierkonzert d-Moll, BWV 1052.