Amy Sillman (*1955) ist eine wichtige Stimme in der zeitgenössischen amerikanischen Malerei und hat das Medium seit den 1990er-Jahren durch Zeichnen, Drucken, Schreiben sowie das Herstellen von Objekten und Animationen beständig befragt. Sillman versteht ihre Malerei als Zeichnung, die zu Film oder Poesie strebt. Ein Grossteil ihrer zeichnerischen Erkundungen dreht sich um die völlige Hingabe an Verfahren der Transformation, welche offen sind für Umkehrung, Neugestaltung und Überprüfung. Im Zentrum der Ausstellung steht Sillmans Umgang mit der Zeit, ihrer Komprimierung oder Ausweitung.

Mit ausgewählten Werkgruppen der letzten zwanzig Jahre wird das kraftvolle und andeutungsreiche Schaffen vorgestellt und in einen Dialog mit der Sammlung des Kunstmuseum Bern gebracht. Dieser Dialog wird von der Künstlerin selbst kuratiert. Nach einem vielbeachteten Ausstellungsbeitrag an der Biennale in Venedig 2022 sowie Einzelausstellungen im Kunsthaus Bregenz (2015) und im Portikus in Frankfurt am Main (2016) handelt es sich um die bisher grösste institutionelle Einzelausstellung der US-amerikanischen Künstlerin in Europa.

Kuratorin: Kathleen Bühler
Kooperation: Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Ludwig Forum Aachen.

L'événement commence dans
6 jours
14 hrs
23 min
17 sec

Organisateur

Kunstmuseum Bern

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12, Berne, CH