In «Ciao Paka Ciao» suchen Zarina Tadjibaeva und Andrej Togni am Küchentisch nach ihren Wurzeln. Während sie gemeinsam kochen, rollen sie nicht nur Teig aus, sondern auch ihre Familiengeschichten. Von Tadschikistan bis in die Schweiz, von Italien bis in die Ukraine, die beiden Künstler:innen jonglieren mit ihren eigenen Identitäten und denen ihrer Vorfahren. Mit Schauspiel, Erzählungen und Gesang entsteht ein Mosaik aus Schicksalen und Anekdoten, das weit in die Vergangenheit zurückreicht. Und während der Duft von Minestrone und tadschikischem Brot den Saal erfüllt, entspinnt sich ein leichtfüssiger und zugleich tiefgründiger Abend über die vielen Facetten von Identität – serviert mit Biss und einer gehörigen Portion Selbstironie. Ich wünsche mir, dass Du immer fröhlich bist. Weiter so Tadjibaeva! Bitte achte deinen Mann, meine liebe Tochter. [...] Ein Mann braucht nur nette Worte und leckeres Essen. Damit schliesse ich ab. Im Namen aller wünschen wir Euch Gesundheit, Freude und Glück. Es ist jetzt zwanzig Jahre her, als ich zum letzten Mal einen Brief geschrieben habe. Dein Papa. (Duschanbe, 18.01.1999) Eine der interessantesten kürzlich gemachten Bekanntschaften ist der schweizerische Privatsekretär des Schahs, der durch mein anhaltendes Schweigen so beeindruckt war, dass er...

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In «Ciao Paka Ciao» suchen Zarina Tadjibaeva und Andrej Togni am Küchentisch nach ihren Wurzeln. Während sie gemeinsam kochen, rollen sie nicht nur Teig aus, sondern auch ihre Familiengeschichten. Von Tadschikistan bis in die Schweiz, von Italien bis in die Ukraine, die beiden Künstler:innen jonglieren mit ihren eigenen Identitäten und denen ihrer Vorfahren. Mit Schauspiel, Erzählungen und Gesang entsteht ein Mosaik aus Schicksalen und Anekdoten, das weit in die Vergangenheit zurückreicht. Und während der Duft von Minestrone und tadschikischem Brot den Saal erfüllt, entspinnt sich ein leichtfüssiger und zugleich tiefgründiger Abend über die vielen Facetten von Identität – serviert mit Biss und einer gehörigen Portion Selbstironie. Ich wünsche mir, dass Du immer fröhlich bist. Weiter so Tadjibaeva! Bitte achte deinen Mann, meine liebe Tochter. [...] Ein Mann braucht nur nette Worte und leckeres Essen. Damit schliesse ich ab. Im Namen aller wünschen wir Euch Gesundheit, Freude und Glück. Es ist jetzt zwanzig Jahre her, als ich zum letzten Mal einen Brief geschrieben habe. Dein Papa. (Duschanbe, 18.01.1999) Eine der interessantesten kürzlich gemachten Bekanntschaften ist der schweizerische Privatsekretär des Schahs, der durch mein anhaltendes Schweigen so beeindruckt war, dass er gleich beschlossen und beantragt hat, mich in seinen limitierten privaten Bekanntenkreis aufzunehmen. [...] (Teheran, 10.12.1956)

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Location:

Sogar Theater, Josefstrasse 106, Zürich, CH

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