In ihrem neusten Stück führt Nina Wägli mit Charme, Ironie und futuristischen Ideen durch die Dramatik der Aktualität und zeigt Widersprüche, die der Kampf gegen den Klimawandel mit sich bringt.
 

Wenn Nina Wägli als ehemalige Flight Attendant, Mutter von drei Kindern und Konsumentin die Bühne betritt, spricht sie über ihre persönliche Überforderung im Alltag und den Klimawandel: Die Welt brennt, die Flugmeilen-Karten glühen und das Eis schmilzt unaufhörlich.

Woran halten wir fest? Wovor flüchten wir schlussendlich? Während die Politiker:innen schlafen, kleben sich Aktivist:innen auf die Stadtautobahn und die Kühe furzen weiter fröhlich auf unseren Wiesen.

Wir müssen reden! Alle sind gefragt. Denn entweder jetten wir ständig, um den Wetterkapriolen zu entkommen oder wir flüchten vor den Klimaveränderungen! Was, wenn die Schweiz keine Skiorte mehr anbietet? Nina Wägli hätte da so Ideen, wie man dem apokalyptischen Wetterleuchten entgegentreten könnte.

Eine Art TED-Talk bildet den Rahmen des Stücks. Nina spricht über ihre Zerrissenheit, das Verlangen zu Reisen und die Schwierigkeit, sich als Klimabotschafterin zu positionieren. Wie motiviert man sich als privilegierte Schweizerin in der «sauberen» Umwelt, um sich für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen? Diese brennenden Fragen stellt sie diversen realen Expert:innen und Politiker:innen und erhofft sich daraus Antworten und Zuversicht.

C02-Autorin: Martina Hügi
Regie: Alexander Götz

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