«Ich kann das noch selbst» - oder doch nicht?

Mit dem Älterwerden wird es zunehmend schwieriger, alles allein zu bewältigen. Dinge, die früher selbstverständlich waren, sind nun oft mit grosser Anstrengung verbunden. Diese Veränderungen zu akzeptieren, fällt vielen schwer – ebenso wie der Gedanke, in Zukunft auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Doch genau dieser Schritt ist wichtig, um weiterhin selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben zu können.

Oft ist die Unterstützung von Angehörigen die erste Wahl. Doch was, wenn sie weit entfernt wohnen oder selbst stark eingebunden sind? Auch Freunde und Bekannte können helfen, aber was, wenn das nicht reicht? Einen professionellen Service in Anspruch zu nehmen, ist für viele schwer vorstellbar.

Bettina Ugolini Leiterin der Fachstelle LiA (Leben im Alter) wird zu diesem Thema referieren. Als Autorin des Buches «Ich kann doch nicht immer für die da sein» und des Podcasts «Übers Alter reden» kann sie viele wertvolle Tipps zum Thema «Hilfe annehmen» weitergeben.

Mit dabei ist auch Marianne Moser, Leiterin der Tagesbetreuung KitS (betreute Kinder treffen Senioren). Sie wird das Angebot des Breitenhofs kurz vorstellen. Ebenfalls vertreten ist die Spitex mit Claudia Stehler und Monika Bosshard. Sie bieten präventive Hausbesuche in der Gemeinde an. Anhand eines Fragebogens können sie frühzeitig erkennen, wo Unterstützungsbedarf besteht und direkt die möglichen Hilfesysteme in Rüti vermitteln.

Kommen Sie vorbei. Nutzen Sie die Gelegenheit, um von einer Expertin zu erfahren, wie Sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen können. Beim anschliessenden Apéro besteht auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu besprechen.

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