Leben heisst sich entwickeln, sich verändern, Neues lernen – auch im Alter. Das macht das Leben vielseitig und spannend. Dazu gehört auch die gegenwärtige elektronisch-digitale Entwicklung. Auch ältere Menschen nutzen die neuen Chancen, die sich mit Internet und Smartphone bieten. Sie chatten mit ihren Enkeln, stellen die Fotos ihrer Ausflüge ins WhatsApp, nutzen Apps für das Fahrplan-Lesen, kaufen über das Internet ein, hören Musik ab Handy, füllen elektronische Formulare aus, buchen Tickets online und vieles andere mehr. Das zeigt die repräsentative Studie «Digitale Senioren2020» von Pro Senectute Schweiz.

Aber: Die Digitalisierung des Lebens verläuft gegenwärtig so radikal und mit einer Geschwindigkeit, die atemlos macht und (nicht nur ältere Menschen) überfordern kann. Es kann das Gefühl auftauchen, zunehmend «abgehängt» zu werden und den Anschluss an das heutige gesellschaftliche Leben zu verlieren.

In dieser Veranstaltung wird gefragt: Wo liegen die grössten Herausforderungen für ältere Menschen in der Nutzung digitaler Kommunikationsmedien? Welche Bevölkerungsgruppen werden möglicherweise «abgehängt» und ausgeschlossen? Wie können ältere Menschen à jour bleiben? Auf welche Unterstützungsmöglichkeiten können sie zählen? Und welche alternativen Möglichkeiten stehen ihnen

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Leben heisst sich entwickeln, sich verändern, Neues lernen – auch im Alter. Das macht das Leben vielseitig und spannend. Dazu gehört auch die gegenwärtige elektronisch-digitale Entwicklung. Auch ältere Menschen nutzen die neuen Chancen, die sich mit Internet und Smartphone bieten. Sie chatten mit ihren Enkeln, stellen die Fotos ihrer Ausflüge ins WhatsApp, nutzen Apps für das Fahrplan-Lesen, kaufen über das Internet ein, hören Musik ab Handy, füllen elektronische Formulare aus, buchen Tickets online und vieles andere mehr. Das zeigt die repräsentative Studie «Digitale Senioren2020» von Pro Senectute Schweiz.

Aber: Die Digitalisierung des Lebens verläuft gegenwärtig so radikal und mit einer Geschwindigkeit, die atemlos macht und (nicht nur ältere Menschen) überfordern kann. Es kann das Gefühl auftauchen, zunehmend «abgehängt» zu werden und den Anschluss an das heutige gesellschaftliche Leben zu verlieren.

In dieser Veranstaltung wird gefragt: Wo liegen die grössten Herausforderungen für ältere Menschen in der Nutzung digitaler Kommunikationsmedien? Welche Bevölkerungsgruppen werden möglicherweise «abgehängt» und ausgeschlossen? Wie können ältere Menschen à jour bleiben? Auf welche Unterstützungsmöglichkeiten können sie zählen? Und welche alternativen Möglichkeiten stehen ihnen für Dienstleistungen im öffentlichen Leben zur Verfügung?

Die Ausführungen zur wissenschaftlichen Untersuchung der Nutzung digitaler Medien durch ältere Menschen und Beiträge von Dienstleistern aus dem Kanton Zug werden auf solche Fragen Antworten geben. Erfahrungen und Fragen aus dem Publikum erhalten einen wichtigen Platz.

Programm: 
- Referat «Digitaler Alltag – wie kommen ältere Menschen damit zurecht?» Dr. Alexander Seifert, Alterssoziologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz FNHW
- Kurzbeiträge von Zuger Dienstleistern: 
Zug Tourismus - Dominic Keller
Zugerland Verkehrsbetriebe - Philipp Hofmann
Raiffeisenbank Zug - Jon Famos
Wasserwerke Zug - Jerry Fohringer
- Podiumsdiskussion «Wie geht es weiter? – Wie sieht unsere digitale Zukunft aus?» mit den Referenten unter Einbezug der Teilnehmenden - Moderation Christoph Schmid, Vorstandsmitglied KSVZ
- Apéro

 

Eintritt frei - Kollekte

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Event organiser

Walter Richner

Total: XX.XX

Info

Location:

Burgbachsaal, Dorfstrasse 12, Zug, CH