Das Bourbaki Panorama ist nicht einzig ein immenses Spektakel, es hat auch einen beachtlichen Seltenheitswert: Das «Sehwunder» aus dem Jahr 1881 ist eines von weltweit nur noch knapp 30 existierenden historischen Panoramen. Damit ein Panorama überhaupt gemalt und ausgestellt werden kann, bedarf es einer grossen Hülle: Erst nach Aufrichtung einer Rotunde, kann die Leinwand gehievt und das Bild unter Nutzung eines Gerüsts gemalt und letztlich präsentiert werden.
Die Luzerner Panorama-Rotunde wurde 1889 erstellt. Bis dahin war das 1881 von Edouard Castres gemalte Rundbild in Genf ausgestellt. Um das Bild möglichst bald der Öffentlichkeit – namentlich der ansteigenden Menge ausländischer Touristinnen und Touristen – zeigen zu können, wurde das Stahlskelett des Bourbaki Panorama hastig erstellt. Welches Material stand wohl zur Verfügung und welche Auswirkungen und Herausforderungen zeitigte die schnelle Produktion für die Nachwelt?
Auf einer exklusiven Tour erzählt die Restauratorin/Konservatorin Susanna Pesko Bonoli vom beeindruckenden (Gemälde-)Leben hinter den Kulissen. Neben baulichen Aspekten erläutert sie im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals unter dem Motto
Das Bourbaki Panorama ist nicht einzig ein immenses Spektakel, es hat auch einen beachtlichen Seltenheitswert: Das «Sehwunder» aus dem Jahr 1881 ist eines von weltweit nur noch knapp 30 existierenden historischen Panoramen. Damit ein Panorama überhaupt gemalt und ausgestellt werden kann, bedarf es einer grossen Hülle: Erst nach Aufrichtung einer Rotunde, kann die Leinwand gehievt und das Bild unter Nutzung eines Gerüsts gemalt und letztlich präsentiert werden.
Die Luzerner Panorama-Rotunde wurde 1889 erstellt. Bis dahin war das 1881 von Edouard Castres gemalte Rundbild in Genf ausgestellt. Um das Bild möglichst bald der Öffentlichkeit – namentlich der ansteigenden Menge ausländischer Touristinnen und Touristen – zeigen zu können, wurde das Stahlskelett des Bourbaki Panorama hastig erstellt. Welches Material stand wohl zur Verfügung und welche Auswirkungen und Herausforderungen zeitigte die schnelle Produktion für die Nachwelt?
Auf einer exklusiven Tour erzählt die Restauratorin/Konservatorin Susanna Pesko Bonoli vom beeindruckenden (Gemälde-)Leben hinter den Kulissen. Neben baulichen Aspekten erläutert sie im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals unter dem Motto «Architekturgeschichten» auch, welche Funktionen, welche Optionen und welche Ideologien mit einem Panoramabau verbunden sind.
Öffentliche Führung mit Susanna Pesko Bonoli
Restauratorin/Konservatorin
Die Führungen finden im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals am Sonntag, 14. September zu zwei unterschiedlichen Zeitfenstern statt: 11–12 Uhr und 14–15 Uhr.
Das Betreten des Gerüsts erfordert die Gangsicherheit der Teilnehmenden.
Treffpunkt: Réception des Mueums
Die Teilnahme an der Führung ist im Ausstellungseintritt enthalten.