Figuren von Menschen und Tieren stehen ab 14 Uhr im Zentrum eines Erlebnisnachmittags für Familien. Besucherinnen und Besucher können Tierfiguren aus Ton modellieren, Bilder in Schiefersteine ritzen und eine römische Puppe herstellen. Dabei werden sie vom Museumsteam angeleitet und unterstützt. Alle Werkarbeiten sind von archäologischen Funden inspiriert.

Welche Bedeutung die Figuren in urgeschichtlicher Zeit für die Menschen hatten, lässt sich oft nur vermuten. Waren es Spielzeuge, Abbildungen von Gottheiten oder Utensilien für einen Jagdzauber? Hingegen wissen wir durch schriftliche Überlieferung, dass die Menschen in römischer Zeit Opfergaben am Hausaltar darbrachten. Damit baten sie die Götter um einen Gefallen oder bedankten sich bei ihnen für einen erfüllten Wunsch. Figürchen von Gottheiten und Tieren waren als Opfergaben beliebt. Wie das aussah, zeigt am Werknachmittag ein nachgebauter römischer Hausaltar, an dem das Publikum spielerisch Figuren neu arrangieren und vielleicht sogar einen Wunsch platzieren kann.

Das Programm bietet Angebote für alle Altersgruppen. Der Eintritt ins Museum und in die Werkstatt ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Werkangebote wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.

Event organiser

Museum für Urgeschichte(n) Zug

Presale

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

Total: XX.XX CHF

Info

Location:

Museum für Urgeschichte(n) Zug, Hofstrasse 15, Zug, CH