"Die Cie La Pendue mit ihrem Theaterstück \"Polidégaine\" waren 2007 eine wahre Entdeckung für das St.Galler Publikum (zu sehen am \"Le Grand Cabaret Grotesque\", das von der Cie Buffpapier im Palace veranstaltet wurde, sowie 2013 in der Grabenhalle am Parkplatzfest). La Pendue ist mit ihrer neusten Kreation zurück.\n \n\nWegen der Gier nach schnellem Geld lassen die Eltern der eigenen Tochter die Hände abhacken. Sie haben es versäumt, ihre Tochter zu schützen. In einer männlichen, manichäischen Welt muss sich die Manékine danach selbst durchschlagen. Alleine und verfolgt wird sie sich neu erfinden müssen und stark sein, um in dieser Welt überleben zu können. Und nur dann werden ihr die fehlenden Hände vielleicht wieder nachwachsen.\n\nDie Compagnie La Pendue lädt uns ein, dieses Jahrhunderte alte Märchen der Gebrüder Grimm zu einem geopolitisch entscheidenden Zeitpunkt wiederzuentdecken, in welcher die Carbo Faschisten ihre populistischen Energien verdoppeln, um uns \"die Hände abzuschneiden\"; insbesondere die Rechte von Frauen und Transgendern, die wie die Manékine verfolgt und verarmt werden. Indem sie uns zwischen burlesker Kunst - die hier im komischen und nicht im erotischen Sinne zu verstehen ist - und dunkler Poesie hin und her reisst, bleibt ein Licht an einem Ort...
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"Die Cie La Pendue mit ihrem Theaterstück \"Polidégaine\" waren 2007 eine wahre Entdeckung für das St.Galler Publikum (zu sehen am \"Le Grand Cabaret Grotesque\", das von der Cie Buffpapier im Palace veranstaltet wurde, sowie 2013 in der Grabenhalle am Parkplatzfest). La Pendue ist mit ihrer neusten Kreation zurück.\n \n\nWegen der Gier nach schnellem Geld lassen die Eltern der eigenen Tochter die Hände abhacken. Sie haben es versäumt, ihre Tochter zu schützen. In einer männlichen, manichäischen Welt muss sich die Manékine danach selbst durchschlagen. Alleine und verfolgt wird sie sich neu erfinden müssen und stark sein, um in dieser Welt überleben zu können. Und nur dann werden ihr die fehlenden Hände vielleicht wieder nachwachsen.\n\nDie Compagnie La Pendue lädt uns ein, dieses Jahrhunderte alte Märchen der Gebrüder Grimm zu einem geopolitisch entscheidenden Zeitpunkt wiederzuentdecken, in welcher die Carbo Faschisten ihre populistischen Energien verdoppeln, um uns \"die Hände abzuschneiden\"; insbesondere die Rechte von Frauen und Transgendern, die wie die Manékine verfolgt und verarmt werden. Indem sie uns zwischen burlesker Kunst - die hier im komischen und nicht im erotischen Sinne zu verstehen ist - und dunkler Poesie hin und her reisst, bleibt ein Licht an einem Ort bestehen, an dem uns niemand erreichen kann: unsere Persönlichkeit, unsere Einzigartigkeit.\n\nEin Mädchen ohne Hände ist ein Märchen, das von Künstler:innen mit vielen Händen interpretiert wird. Estelle Charlier vereint auf der Bühne eine Vielzahl von künstlerischen Disziplinen und ihr Partner Martin Läuchli eine Vielzahl von Musikinstrumenten. Die Zuschauer:innen tauchen in eine blutrünstige, aber lichtvolle weibliche Initiation ein. Ein Märchen, das man unbedingt wiederentdecken sollte.\n\nMit
Estelle Charlier & Martin Kaspar Orkestar\nKonzept, künstlerische Leitung, Marionetten und Masken:
Estelle Charlier\nKomposition:
Martin Kaspar Orkestar\nRegie:
Estelle Charlier & Romuald Collinet\nAdaption und Texte:
Romaric Sangars\nLichtgestaltung und -regie, Generalregie:
Anthony Lopez\nTongestaltung und -regie:
Andi Luchsinger\nBühnenbau und Requisiten:
Anthony Lopez, Andi Luchsinger, Estelle Charlier, Martin Kaspar Orkestar & Romuald Collinet\nKostüme:
Estelle Charlier & TMG - Atelier de confection de costumes\nChoreografische Beratung:
Sarah Charlier\nVideoschnitt:
Pavlína Vimmrova\n\nFür alle Altersgruppen, ab 9 Jahren / Dauer: 1h10\n\n[gallery columns=\"4\" ids=\"eyJ1cmwiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmdyYWJlbmhhbGxlLmNoXC93cC1jb250ZW50XC91cGxvYWRzXC8yMDI1XC8wMlwvMjAyNV8wNF8yM19MYVBlbmR1ZTEuanBnIiwidGl0bGUiOiIyMDI1XzA0XzIzX0xhUGVuZHVlMSIsImNhcHRpb24iOiIiLCJhbHQiOiIiLCJkZXNjcmlwdGlvbiI6IiJ9,eyJ1cmwiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmdyYWJlbmhhbGxlLmNoXC93cC1jb250ZW50XC91cGxvYWRzXC8yMDI1XC8wMlwvMjAyNV8wNF8yM19MYVBlbmR1ZTIuanBnIiwidGl0bGUiOiIyMDI1XzA0XzIzX0xhUGVuZHVlMiIsImNhcHRpb24iOiIiLCJhbHQiOiIiLCJkZXNjcmlwdGlvbiI6IiJ9,eyJ1cmwiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmdyYWJlbmhhbGxlLmNoXC93cC1jb250ZW50XC91cGxvYWRzXC8yMDI1XC8wMlwvMjAyNV8wNF8yM19MYVBlbmR1ZTMuanBnIiwidGl0bGUiOiIyMDI1XzA0XzIzX0xhUGVuZHVlMyIsImNhcHRpb24iOiIiLCJhbHQiOiIiLCJkZXNjcmlwdGlvbiI6IiJ9,eyJ1cmwiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmdyYWJlbmhhbGxlLmNoXC93cC1jb250ZW50XC91cGxvYWRzXC8yMDI1XC8wMlwvMjAyNV8wNF8yM19MYVBlbmR1ZTQuanBnIiwidGl0bGUiOiIyMDI1XzA0XzIzX0xhUGVuZHVlNCIsImNhcHRpb24iOiIiLCJhbHQiOiIiLCJkZXNjcmlwdGlvbiI6IiJ9,eyJ1cmwiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmdyYWJlbmhhbGxlLmNoXC93cC1jb250ZW50XC91cGxvYWRzXC8yMDI1XC8wMlwvMjAyNV8wNF8yM19MYVBlbmR1ZTUuanBnIiwidGl0bGUiOiIyMDI1XzA0XzIzX0xhUGVuZHVlNSIsImNhcHRpb24iOiIiLCJhbHQiOiIiLCJkZXNjcmlwdGlvbiI6IiJ9,eyJ1cmwiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmdyYWJlbmhhbGxlLmNoXC93cC1jb250ZW50XC91cGxvYWRzXC8yMDI1XC8wMlwvMjAyNV8wNF8yM19MYVBlbmR1ZTYuanBnIiwidGl0bGUiOiIyMDI1XzA0XzIzX0xhUGVuZHVlNiIsImNhcHRpb24iOiIiLCJhbHQiOiIiLCJkZXNjcmlwdGlvbiI6IiJ9,eyJ1cmwiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmdyYWJlbmhhbGxlLmNoXC93cC1jb250ZW50XC91cGxvYWRzXC8yMDI1XC8wMlwvMjAyNV8wNF8yM19MYVBlbmR1ZTcuanBnIiwidGl0bGUiOiIyMDI1XzA0XzIzX0xhUGVuZHVlNyIsImNhcHRpb24iOiIiLCJhbHQiOiIiLCJkZXNjcmlwdGlvbiI6IiJ9,eyJ1cmwiOiJodHRwczpcL1wvd3d3LmdyYWJlbmhhbGxlLmNoXC93cC1jb250ZW50XC91cGxvYWRzXC8yMDI1XC8wMlwvMjAyNV8wNF8yM19MYVBlbmR1ZTguanBnIiwidGl0bGUiOiIyMDI1XzA0XzIzX0xhUGVuZHVlOCIsImNhcHRpb24iOiIiLCJhbHQiOiIiLCJkZXNjcmlwdGlvbiI6IiJ9\"]\n\n \n\n"
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