Werke von Hon Ning Cheung, Anton Koshelev, Luca Staffelbach und Hyunsub Shin (Kompositionsklasse von Dieter Ammann) Claude Debussy (1862–1918): Sonate für Harfe, Flöte und Viola Tōru Takemitsu (1930–1996): «...and then I knew ‘twas wind»

Mitwirkende: Christoph Bösch (Flöte), Friedemann Treiber (Viola), Estelle Costanzo (Harfe)

Claude Debussys späte Sonate für Harfe, Viola und Flöte ist ein Kosmos für sich. Sie blickt in formaler Hinsicht zurück ins 18. Jahrhundert und umschliesst in ihrer ungewöhnlichen Klanglichkeit sowohl die schweifende Melodik des auf einem Schilfrohr musizierenden Hirtengottes Pan als auch spanische Flamenco-Anklänge: sozusagen mediterrane Hinter-Glas-Malerei. Wie die Studierenden der Kompositionsklasse von Dieter Ammann auf diese Musik und auf die seltene Instrumenten-Kombination reagieren werden? Vielleicht so wie Tōru Takemitsu mit seiner zutiefst poetischen Hommage an Debussys Sonate, die dem Wind eine metaphysische Bedeutung gibt? Oder ganz anders?

 

19.30 Uhr
Einführungsgespräch: 18.30 Uhr 
Eintritt frei, Kollekte

Event organiser

Musiksommer am Zürichsee

Presale

Eintritt frei, Kollekte am Konzertabend

Total: XX.XX CHF

Info

Location:

Kapuzinerkloster Rapperswil, Endingerstrasse 9, Rapperswil, CH