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Chorherrenstift Beromünster
Franz Liszt: Via Crucis für Bariton, Chor und Orgel
Während seines Rom-Aufenthaltes 1878 schrieb der Komponist Franz Liszt (1811-1886) einen musikalischen Kreuzweg in der Absicht, ihn bei einer entsprechenden Andacht im römischen Kolosseum aufführen zu lassen. Deshalb verwendete er eine tragbare Orgel und in späteren Überarbeitungen auch fragmentarische Gesangspartien. Eine Aufführung in Rom fand nie statt, das Werk erklang erstmals am Karfreitag 1929 in Budapest.
Liszts VIA CRUCIS umfasst als Einleitung den gregorianische Kreuzhymnus „Vexilla regis“ und dann, aufgeteilt auf Orgel, Choräle und solistisch gesungene Christus-Worte, musikalische Meditationen zu den 14 Stationen des Kreuzweges. Diese werden in unserer Aufführung mit betrachtenden Gedanken zum Geschehen am Kalvarienberg ergänzt. Liszts Musik schildert sowohl kontemplativ als auch dramatisch die Leidensgeschichte Jesu und sie knüpft an musikalische Traditionen des Karfreitags an, wie wir sie aus der Gregorianik, aber auch seit Bachs Passionen kennen.
Es musizieren der Bariton Erwin Schnider und der Chor Cantando unter der Leitung von Gabriela Glaus, eine Choralschola unter der Leitung von Urs Lütolf, die Orgel spielt Alois Koch und die betrachtenden Texte spricht Prof. Wolfgang Müller.
Eintritt frei, Kollekte
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Chorherrenstift Beromünster
Total: XX.XX CHF