Event organiser
Sascha Laue
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Location:
Galerie 94 GmbH, Bruggerstrasse 37, Baden, CHCategory: Art & Exhibitions / Exhibition
Ausgestattet mit einem stets offenen und unverstellten Blick auf den Kosmos der Malerei findet Adrian Meyer, im Sinne einer ‘recherche patiente’ zu Arbeiten, die durchwegs geprägt sind von Freiheit und Ungebundenheit. Ihr Ausdruck zeigt sich in Unschärfen und Verflüchtigungen, die jede Andeutung des semantischen Begriffs von Form unterlaufen. Darüber hinaus bleibt die Farbwirkung, aufgrund ihres sedimentierten und lavierenden Auftrags instabil. Durch diese Art der Abstraktion übe-setzt Meyer die Wahrnehmung der äusseren Realität in eine ganz eigene Bildsprache.
In der Werkreihe ‘Unplugged’ wird eine Spannung sichtbar zwischen Oberfläche und Tiefe, dem Chaos aufgelöster Farbräume und deren Bindung an eine unsichtbare Ordnung, die teilweise wiederum durch biomorphe oder geometrisierte Figuren überlagert wird. Die Repetition der Formate und deren Hängung lässt diese Spannung zudem in der Schwebe.
Jedes einzelne Bild ist ein Experiment, entstanden an der Schwelle zwischen Risiko und Scheitern. Es ist ein stetes geduldiges Spiel von Ahnung und Zufall – experimentell angelegt, aber nicht unkontrolliert. Die Farbräume entstehen durch Ablagerung, Substraktion und Transparenz. Es sind ineinander verwobene Geschichten. Die Leinwand löst das farbige Geschehen von der Wand und ihre
Ausgestattet mit einem stets offenen und unverstellten Blick auf den Kosmos der Malerei findet Adrian Meyer, im Sinne einer ‘recherche patiente’ zu Arbeiten, die durchwegs geprägt sind von Freiheit und Ungebundenheit. Ihr Ausdruck zeigt sich in Unschärfen und Verflüchtigungen, die jede Andeutung des semantischen Begriffs von Form unterlaufen. Darüber hinaus bleibt die Farbwirkung, aufgrund ihres sedimentierten und lavierenden Auftrags instabil. Durch diese Art der Abstraktion übe-setzt Meyer die Wahrnehmung der äusseren Realität in eine ganz eigene Bildsprache.
In der Werkreihe ‘Unplugged’ wird eine Spannung sichtbar zwischen Oberfläche und Tiefe, dem Chaos aufgelöster Farbräume und deren Bindung an eine unsichtbare Ordnung, die teilweise wiederum durch biomorphe oder geometrisierte Figuren überlagert wird. Die Repetition der Formate und deren Hängung lässt diese Spannung zudem in der Schwebe.
Jedes einzelne Bild ist ein Experiment, entstanden an der Schwelle zwischen Risiko und Scheitern. Es ist ein stetes geduldiges Spiel von Ahnung und Zufall – experimentell angelegt, aber nicht unkontrolliert. Die Farbräume entstehen durch Ablagerung, Substraktion und Transparenz. Es sind ineinander verwobene Geschichten. Die Leinwand löst das farbige Geschehen von der Wand und ihre Begrenzung wird zum Ausgangs- und Endpunkt der Komposition.
Das Atelier von Adrian Meyer im Schwaderhof, oberhalb des Hallwilersees, ist zum Ort geworden für das unbändige Ineinanderfliessen lasierender Farben und dem spröden Charme in ihrem getrockneten Zustand. Es ist aber zuerst auch der Ort des steten Überwindens der Leere einer ungrundierten Leinwand um dem Formlosen, den flüchtigen Gedanken Gestalt zu geben.
Trotzdem sind es nicht die Worte, die Bilder beschreiben – es sind die Bilder selbst. Bilder aber schweigen und verändern sich nicht, nur unser Blick darauf.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag 17 bis 19 Uhr / Samstag 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung
Event organiser
Sascha Laue
Total: XX.XX CHF
Category: Art & Exhibitions / Exhibition