<p>«Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise». Mit diesen Worten eröffnet Lew Tolstoi jenen Jahrhundertroman, der von Thomas Mann als «grösster Gesellschaftsroman der Weltliteratur » bezeichnet wurde. Er handelt von der charismatischen Ehefrau und Mutter Anna, die sich aus heiterem Himmel in den attraktiven Grafen Alexej Wronskij verliebt. Von diesem Moment an wird ihr Leben nie mehr so sein wie zuvor. Sie wird vom hoch geschätzten Mitglied der Gesellschaft zur geächteten Aussenseiterin.</p>
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<p>Im Jahr 1872 wurde Lew Tolstoi (1828–1910) Zeuge, wie sich die Haushälterin seines Nachbarn aus Eifersucht vor einen Güterzug warf. Der Anblick der toten, verstümmelten Frau bedrückte den Schriftsteller lange Zeit und lieferte zugleich den Anlass für seinen Roman. Tolstoi zeichnet darin nicht nur ein facettenreiches Bild von Ehe und Moral in der damaligen Gesellschaft, ihm gelingt vielmehr die präzise Darstellung zeitloser patriarchaler Denkmuster. Bis heute wird eine Frau, die um ihrer selbst willen ihre Familie verlässt, als hedonistische Egoistin gesehen.</p>
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<p>«Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise». Mit diesen Worten eröffnet Lew Tolstoi jenen Jahrhundertroman, der von Thomas Mann als «grösster Gesellschaftsroman der Weltliteratur » bezeichnet wurde. Er handelt von der charismatischen Ehefrau und Mutter Anna, die sich aus heiterem Himmel in den attraktiven Grafen Alexej Wronskij verliebt. Von diesem Moment an wird ihr Leben nie mehr so sein wie zuvor. Sie wird vom hoch geschätzten Mitglied der Gesellschaft zur geächteten Aussenseiterin.</p>
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<p>Im Jahr 1872 wurde Lew Tolstoi (1828–1910) Zeuge, wie sich die Haushälterin seines Nachbarn aus Eifersucht vor einen Güterzug warf. Der Anblick der toten, verstümmelten Frau bedrückte den Schriftsteller lange Zeit und lieferte zugleich den Anlass für seinen Roman. Tolstoi zeichnet darin nicht nur ein facettenreiches Bild von Ehe und Moral in der damaligen Gesellschaft, ihm gelingt vielmehr die präzise Darstellung zeitloser patriarchaler Denkmuster. Bis heute wird eine Frau, die um ihrer selbst willen ihre Familie verlässt, als hedonistische Egoistin gesehen.</p>
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<p>Das Ungarisches Nationalballett Győr wurde 1979 von Hochschulabsolventen des Ungarischen Staatlichen Ballettinstituts gegründet und konnte innerhalb kurzer Zeit internationale Erfolge erzielen. Auftritte in europäischen Hauptstädten, an der Mailänder Scala, den Bayreuther Festspielen, in Tokyo, Moskau und New York festigten den internationalen Ruf des Győrer Balletts. Seit 2015 untersteht die künstlerische Leitung der Kompanie dem ehemaligen Solisten László Velekei.</p>

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Veranstalter:in

Stadttheater Schaffhausen

Vorverkauf

Reservationen ab 31. August 2024.

Stadttheater Schaffhausen
Telefonnummer: +41 (0)52 625 05 55
E-Mail: stadttheater@stsh.ch

Schaffhauserland Tourismus
Vordergasse 73
8200 Schaffhausen
(nur Schalterverkauf)

Tourismus Stein am Rein
Oberstadt 3
8260 Stein am Rhein
(nur Schalterverkauf)

Zum Vorverkauf

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Stadttheater Schaffhausen, Herrenacker 23, Schaffhausen, CH

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Kategorie: Theater & Bühne