In den 1970er-Jahren nahm die literarische Produktion von Frauen in der Schweiz rasant zu. Autorinnen vernetzten sich untereinander und stiessen gesellschaftliche Diskussionen an, die bis heute relevant sind. Sie machten lange Verschwiegenes zum Thema, erprobten neue Schreibweisen oder gründeten eigene Verlage. Warum kennt man so viele von ihnen heute nicht mehr? Das haben sich die beiden Literaturwissenschaftlerinnen Nadia Brügger und Valerie-Katharina Meyer gefragt. In den Archiven liegt viel Material, das darauf wartet, geborgen zu werden. Die Autorinnen haben einen Teil davon erforscht und legen mit «Widerstand und Übermut» ein Buch gegen das Vergessen bedeutender Schweizer Schriftstellerinnen und ihrer Werke vor.
Die Texte schreibender Frauen der 1970er-Jahre sind oft experimentell und von hoher literarischer Qualität. Sie haben viele der Debatten, die von Feministinnen, Literaturwissenschaftlerinnen oder Autorinnen heute geführt werden, vorweggenommen. Zu ihnen gehören etwa Hanna Johansen, Claudia Storz, Erica Pedretti, Fleur Jaeggy oder Erika Burkart. Eine wichtige Rolle spielte die Verlegerin Ruth Mayer, die mit ihrem Verlag Edition R+F einen Ort schuf, wo Texte von Frauen publiziert werden konnten.
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Vergessene Schweizer Autorinnen - Widerstand und Übermut wird organisiert durch:
KreuzKultur, Solothurn
Kategorie: Theater & Bühne / Lesungen