In unserer Reihe Theorie <–> Literatur geht es um Sprache und wie sie sich mit dem Denken verbindet.
Die alten Unterscheidungen von Belletristik und Philosophie, von Dichtung und Denken, von Roman und Sachbuch, von ‹schöner Literatur› und Theorie werden zunehmend in Frage gestellt. Die Gegenwartsliteratur bewegt sich zwischen Dokufiction und Autotheorie, zwischen Theory-Fiction und Essays – heißt das, dass der alte Unterschied ausgedient hat? Und ist das alles auch schön?
Barbara Vinken ist Modetheoretikerin und Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften sowie Romanische Philologie an der LMU München. Als eine der herausragendsten Forscherinnen des Poststrukturalismus im deutschsprachigen Raum unterrichtete sie unter anderem in Yale, Paris, Berlin, Konstanz, Hamburg, Hannover und Zürich.
Für ihre originelle Forschung – zum Beispiel über Heinrich Kleist, Gustave Flaubert und Theorien der Mode – erhielt sie im Jahr 2018 das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und 2024 die Carl-Friedrich-Gauss-Medaille. Sie ist als Publizistin, Kolumnistin und Literaturkritikerin in Zeitungen und im Fernsehen bekannt und schreibt neben Fachbüchern und Artikeln auch Bestseller wie Die deutsche Mutter. Der lange Schatten eines Mythos oder Angezogen. Das
In unserer Reihe Theorie <–> Literatur geht es um Sprache und wie sie sich mit dem Denken verbindet.
Die alten Unterscheidungen von Belletristik und Philosophie, von Dichtung und Denken, von Roman und Sachbuch, von ‹schöner Literatur› und Theorie werden zunehmend in Frage gestellt. Die Gegenwartsliteratur bewegt sich zwischen Dokufiction und Autotheorie, zwischen Theory-Fiction und Essays – heißt das, dass der alte Unterschied ausgedient hat? Und ist das alles auch schön?
Barbara Vinken ist Modetheoretikerin und Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften sowie Romanische Philologie an der LMU München. Als eine der herausragendsten Forscherinnen des Poststrukturalismus im deutschsprachigen Raum unterrichtete sie unter anderem in Yale, Paris, Berlin, Konstanz, Hamburg, Hannover und Zürich.
Für ihre originelle Forschung – zum Beispiel über Heinrich Kleist, Gustave Flaubert und Theorien der Mode – erhielt sie im Jahr 2018 das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und 2024 die Carl-Friedrich-Gauss-Medaille. Sie ist als Publizistin, Kolumnistin und Literaturkritikerin in Zeitungen und im Fernsehen bekannt und schreibt neben Fachbüchern und Artikeln auch Bestseller wie Die deutsche Mutter. Der lange Schatten eines Mythos oder Angezogen. Das Geheimnis der Mode.
Jüngst erschien ihr Vorwort zur Übersetzung von Rachildes Nein, ich bin keine Feministin (Flur Verlag 2024), einem provokativen, verspiegelten Text von 1928.
Wir sprechen über dieses Pamphlet, über schöne Sprache und die 6 Formulierungen oder Sätze, die Barbara Vinken prägte.
Mehr zur Reihe: https://www.aargauer-literaturhaus.ch/schwerpunkte
Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr
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Ort:
Aargauer Literaturhaus, Bleicherain 7, Lenzburg, CHVeranstalter:in
Theorie vs. Literatur mit Barbara Vinken wird organisiert durch:
Stiftung Dr. Hans Müller und Gertrud Müller
Kategorie: Theater & Bühne / Lesungen