Die Ausstellung «Ukrainan artists in residence» im kulturpunkt gewährt einen überraschenden Blick in das berührende und fragile Kunstschaffen zweier Künstlerinnen, die 2022 von Odessa in die Schweiz geflohen sind. Ihre Kunst ist geprägt von einem schwierigen Exilalltag zwischen Angst, Einsamkeit, Hoffnung, Ungewissheit und Trauer.

Eva Polyak: Geboren 1975 in Odessa. Als bildende Künstlerin arbeitet sie im Bereich der interdiszipli- nären Kunst. In ihren Arbeiten erforscht sie die Verbindung von Kunsttherapie und zeitgenössischer Kunst, wobei sie experimentelle Fotografie, Video und Klangexperimente einsetzt. In der Ausstellung präsentiert Eva Polyak Fotografien, die ihren aktuellen Zustand widerspiegeln, sowie ihren Film «Kraniche, hallo», den sie 2022 in Bern gedreht hat.

Lena Solomenchuk: Geboren 1981 in der Stadt Saporischschja. Von 1983 bis 2022 lebt und arbei- tet sie in Odessa. 2022, 4 Monate nach Ausbruch des Kriegs, flieht sie in die Schweiz nach Lausanne. «Mein Hauptziel ist es, Absurdität, Formen, Texturen und die Essenz der Dinge zu einem einzigen paradoxen Kunstwerk zu kombinieren. Dabei versuche ich, zu viel Schönheit zu vermeiden».

Der Event beginnt in
0 Tage
19 Std
36 Min
49 Sek

Veranstalter:in

kulturpunkt im PROGR Bern

Vorverkauf

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Kulturpunkt im Progr (EG-Westflügel, Raum 009), Speichergasse 4, Bern, CH

Veranstalter:in

Ukrainian artists in residence – Eva Polyak und Lena Solomen wird organisiert durch:

kulturpunkt im PROGR Bern