Im Rahmen des Musikfestivals Szenenwechsel der Hochschule Luzern
Der Topos der Nacht ist seit Jahrhunderten Gegenstand künstlerischer und philosophischer Auseinandersetzung. Im Programm «Gesänge zur Nacht» stellen die Saxophonistinnen und Saxophonisten zwei Solowerke noch junger Komponisten und drei Ensemblewerke aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte einander gegenüber. Das Programm endet mit «Le Chant des ténèbres», einer gross angelegten Passacaille über das «Dies iræ», das im Laufe der Jahrhunderte selbst zu einer Art musikalischem Topos geworden ist.
Antonio Vivaldi (1678–1741)
Concerto in Sol minore «La notte»
Arr. für Saxophonensemble
Kevin Juillerat (*1987)
...par ce tiède soir, tout bas?
für Tenorsaxofon
Claude Debussy (1862–1918)
Nocturne en Ré bémol
Arr. für Saxofonensemble
Wojciech Chalupka (*1999)
Lux in Tenebris für Altsaxofon
Thierry Escaich (*1965)
«Chant des ténèbres»
für Sopransaxofon solo und Saxofonensemble
Paulina Pitenko, Solo
Saxofonklassen Beat Hofstetter und Sascha Armbruster
Maria Luisa Cuenca Arraez, Sheila, Grätzer, Sophia Guillet, Mathis Kirschke, Hans-Ueli Landolt, Sofia Perolo, Paulina Pitenko, Kieran Ryding, Paula Soriano Ibáñez, Nina Stieger
Ghazahleh Ebrahimi, Visuals (HSLU – Design Film Kunst)