Auf ihrem fünften Album «Boule» ziehen «Plankton» nach 25 Jahren Bilanz in Frageform. Wie lässt sich ein Leben tatsächlich leben – und nicht bloss durchführen? Wieso heissen öffentliche Plätze heute «Dialogplatz» und Quartierwege «Dialogweg«? Etwa weil dort gerade KEIN Dialog stattfindet? Dialog als Maxime einer Gesellschaft, die verstummt ist? Aber auch: Ist die aktuelle Losung eines guten Lebens eigentlich mehr von allem oder doch eher «Alles nur no furt vo da»? Minimalismus als Lifestyle-Religion? Und schliesslich: Was sind wir unseren Eltern schuldig? Wo beginnt der Verrat am eigenen Erbe? Plankton wringen den letzten Funken Humor aus der Absurdität unserer Lebensumstände und hinterfragen die eigenen Positionen. Eines bleibt dabei klar: ohne «Musig mache» geht es nicht. Kunst bleibt das (Über-)Lebenselixier. Die Texte kommen aus der Feder von Vincent Hofmann, die Kompositionen von Reto Karli. Für «Boule» spannte die Band mit dem Berner Produzenten Rico Baumann zusammen, was bedeutet: ruhig auch einmal Drum-Computer statt Schlagzeug und Synthesizer statt Gitarre. «En Bull schpillt Boule ufem Bouleplatz.» Und das Album ist der Soundtrack dazu. Diesen Soundtrack spielen «Plankton» nach laaaaaanger Bühnenabstinenz wieder live! Das ist groovige Lässigkeit, tanz- und schwelgbar....

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Auf ihrem fünften Album «Boule» ziehen «Plankton» nach 25 Jahren Bilanz in Frageform. Wie lässt sich ein Leben tatsächlich leben – und nicht bloss durchführen? Wieso heissen öffentliche Plätze heute «Dialogplatz» und Quartierwege «Dialogweg«? Etwa weil dort gerade KEIN Dialog stattfindet? Dialog als Maxime einer Gesellschaft, die verstummt ist? Aber auch: Ist die aktuelle Losung eines guten Lebens eigentlich mehr von allem oder doch eher «Alles nur no furt vo da»? Minimalismus als Lifestyle-Religion? Und schliesslich: Was sind wir unseren Eltern schuldig? Wo beginnt der Verrat am eigenen Erbe? Plankton wringen den letzten Funken Humor aus der Absurdität unserer Lebensumstände und hinterfragen die eigenen Positionen. Eines bleibt dabei klar: ohne «Musig mache» geht es nicht. Kunst bleibt das (Über-)Lebenselixier. Die Texte kommen aus der Feder von Vincent Hofmann, die Kompositionen von Reto Karli. Für «Boule» spannte die Band mit dem Berner Produzenten Rico Baumann zusammen, was bedeutet: ruhig auch einmal Drum-Computer statt Schlagzeug und Synthesizer statt Gitarre. «En Bull schpillt Boule ufem Bouleplatz.» Und das Album ist der Soundtrack dazu. Diesen Soundtrack spielen «Plankton» nach laaaaaanger Bühnenabstinenz wieder live! Das ist groovige Lässigkeit, tanz- und schwelgbar. Das sind raffinierte Indiepop-Arrangements samt Melodien und Punchlines, die man nach Hause trägt. Die aus der Zeit gefallene Boygroup mit ihrem gut gehüteten Sexappeal und der feinen Winterthurer Ironie entwickeln einen Charme, dem man sich nicht so leicht entzieht. Reto Karli (Gesang, Gitarre) Philipp Kräutli (Gitarre) Dominic Bretscher (Tasten) Vincent Hofmann (Bass) Dominik Deuber (Schlagzeug) Webseite: plankton.ch Facebook: www.facebook.com/planktonmusik Instagram: www.instagram.com/planktonmusik Youtube: www.youtube.com/@planktonband

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Ort:

ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6, Bern, CH

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