Seit 75 Jahren begeistert der Konstanzer Kammerchor sein Publikum mit einem vielfältigen Repertoire und exzellenten Interpretationen. Doch das semiprofessionelle Ensemble hat sich noch nie auf vergangenen Errungenschaften ausgeruht, sondern steht seit jeher für Innovationsgeist und zukunftsweisende Programmgestaltung.

Im überraschenden und untypischen Jubiläumskonzert am 13. Oktober mit dem Titel „UTOPIE – Vom Auflösen und Wiederfinden“ stehen unter der Leitung von Fabienne Schwarz-Loy klingende Traumwelten ebenso auf dem Programm wie scharfzüngige Kommentare zu gesellschaftlichen Zuständen. Im Zentrum steht die Utopie der Gemeinschaft – was macht uns als Gemeinschaft aus, wie agieren wir in dieser und was wollen wir gemeinsam erreichen? Diese Frage wird nicht nur musikalisch, sondern auch szenisch deutlich: das „Auflösen und Wiederfinden“ zieht sich durch die gesamte Konzertperformance und schlägt Konzertbesucher*innen besonders in den Bann.

Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Benjamin Britten, Ola Gjeilo und Caroline Charrière. Und auch eine ganz persönliche Utopie steht auf dem Plan: die Sänger*innen haben sich das Stück „Friede auf Erden“, von Arnold Schönberg vorgenommen, das letzte tonale Stück des später vor allem für Zwölftonmusik bekannten Komponisten und

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Seit 75 Jahren begeistert der Konstanzer Kammerchor sein Publikum mit einem vielfältigen Repertoire und exzellenten Interpretationen. Doch das semiprofessionelle Ensemble hat sich noch nie auf vergangenen Errungenschaften ausgeruht, sondern steht seit jeher für Innovationsgeist und zukunftsweisende Programmgestaltung.

Im überraschenden und untypischen Jubiläumskonzert am 13. Oktober mit dem Titel „UTOPIE – Vom Auflösen und Wiederfinden“ stehen unter der Leitung von Fabienne Schwarz-Loy klingende Traumwelten ebenso auf dem Programm wie scharfzüngige Kommentare zu gesellschaftlichen Zuständen. Im Zentrum steht die Utopie der Gemeinschaft – was macht uns als Gemeinschaft aus, wie agieren wir in dieser und was wollen wir gemeinsam erreichen? Diese Frage wird nicht nur musikalisch, sondern auch szenisch deutlich: das „Auflösen und Wiederfinden“ zieht sich durch die gesamte Konzertperformance und schlägt Konzertbesucher*innen besonders in den Bann.

Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Benjamin Britten, Ola Gjeilo und Caroline Charrière. Und auch eine ganz persönliche Utopie steht auf dem Plan: die Sänger*innen haben sich das Stück „Friede auf Erden“, von Arnold Schönberg vorgenommen, das letzte tonale Stück des später vor allem für Zwölftonmusik bekannten Komponisten und eines der herausforderndsten Werke der A Cappella-Musik überhaupt, an das sich nur wenige Chöre heranwagen.

Ein Teil des Konzertprogramms, bei dem Chorgesang mit Live-Elektronik und gesprochenem Wort kombiniert wird, entstand zudem in Zusammenarbeit mit dem Konstanzer Multi-Artist Jeremias Heppeler und dem Komponist Jan Wagner.

Weitere Infos und Tickets (zu 32/25/18 €) unter www.konstanzerkammerchor.de

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Veranstalter:in

KOnstanzer Kammerchor e.V.

Vorverkauf

Informationen zu Tickets unter www.konstanzerkammerchor.de

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Ort:

Bruder-Klaus-Kirche, Markgrafenstrasse 34, Konstanz, DE