Die Lenz- und Liebeslieder und die Vokalquartette des Basler Komponisten Hans Huber für Chor und vierhändiges Klavier kommen in diesem frühlingshaften, leichteren Programm zusammen mit einigen ausgewählten Stücken aus den Liebesliederwalzern von Johannes Brahms in gleicher Besetzung zur Aufführung.

Die eher selten aufgeführten Werke von Huber stehen den sehr bekannten und zum Standardrepertoire gehörenden Kompositionen von Brahms an musikalischem Einfallsreichtum und Vielfalt in nichts nach. Die harmonische Komplexität der Stücke wird in die Leichtigkeit des musikalischen Duktus eingebettet, so dass Hubers Musik sehr eingängig und melodiös bleibt. In diesen Kompositionen finden sich Gedichte von L. Pfau, C.F. Meyer und H. Leuthold, einem Dichter aus Wetzikon.

Der Charakter und der Gestus beider Zyklen sind in der Grundhaltung schwärmerisch, gar etwas biedermeierlich. Das op.52 ist in seiner Walzerseligkeit verträumt, elegisch, die Lenz- und Liebeslieder zeigen auch balladeske Züge. Die beiden Zyklen sind auf  jeden Fall bemerkenswerte Vokalkompositionen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, dies nicht nur aus schweizerischer Sicht. Hans Huber war eine profilierte Musik-Persönlichkeit im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die beiden Werke veröffentlichte er im Jahre

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Die Lenz- und Liebeslieder und die Vokalquartette des Basler Komponisten Hans Huber für Chor und vierhändiges Klavier kommen in diesem frühlingshaften, leichteren Programm zusammen mit einigen ausgewählten Stücken aus den Liebesliederwalzern von Johannes Brahms in gleicher Besetzung zur Aufführung.

Die eher selten aufgeführten Werke von Huber stehen den sehr bekannten und zum Standardrepertoire gehörenden Kompositionen von Brahms an musikalischem Einfallsreichtum und Vielfalt in nichts nach. Die harmonische Komplexität der Stücke wird in die Leichtigkeit des musikalischen Duktus eingebettet, so dass Hubers Musik sehr eingängig und melodiös bleibt. In diesen Kompositionen finden sich Gedichte von L. Pfau, C.F. Meyer und H. Leuthold, einem Dichter aus Wetzikon.

Der Charakter und der Gestus beider Zyklen sind in der Grundhaltung schwärmerisch, gar etwas biedermeierlich. Das op.52 ist in seiner Walzerseligkeit verträumt, elegisch, die Lenz- und Liebeslieder zeigen auch balladeske Züge. Die beiden Zyklen sind auf  jeden Fall bemerkenswerte Vokalkompositionen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, dies nicht nur aus schweizerischer Sicht. Hans Huber war eine profilierte Musik-Persönlichkeit im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die beiden Werke veröffentlichte er im Jahre 1870 resp. 1885.

Durch das Ergänzen dieser wunderbaren Musik von Hans Huber mit einigen A-cappella-Stücken und ausgewählten Nummern aus den Liebesliederwalzern  von Johannes Brahms entsteht ein wunderbar romantisches Kaleidoskop.

Die beiden Pianisten Andreas Gohl und Simon Savoy werden den Chor vierhändig am Klavier begleiten. Dazu spielen sie instrumentale Perlen aus dem Klavierzyklus "Vom Luzernersee" op.47 von Hans Huber.

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Veranstalter:in

Madrigalchor Wetzikon

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Evang.-ref. Schlosskirche, Kirchgass 5, Grüningen, CH