Unter der musikalischen Leitung von Clara Kost begibt sich das Sinfonieorchester mit Mitspielenden aus beiden Rheinfelden und Umgebung in seinem Herbstkonzert unter dem Motto „Very British“ auf eine Reise über den Ärmelkanal. Dabei werden ausschließlich Werke englischer Komponisten aus dem Barock, der (Spät-)romantik und der Neuzeit gespielt.

Den Anfang machen die Ouvertüre und höfischen Tänze aus der Suite Nr. 1 der Theatermusik „The Gordian Knot Untied“ des bedeutendsten englischen Komponisten des Barock, Henry Purcell (1659-1695). Für modernes Sinfonieorchester wurde die Musik von Gustav Holst (1874-1934) arrangiert, der sich um die Jahrhundertwende für die Wiederbelebung Alter Musik, insbesondere von Purcell, engagierte.

Auch Benjamin Britten (1913-1976) war ein großer Verehrer Purcells und ließ sich von dessen Musik inspirieren. Zur Aufführung kommt seine Simple Symphony, ein Werk für reines Streichorchester. Beeindruckend ist der 2. Satz „Playful Pizzicato“, wie der Name schon sagt, kommt hier kein Bogen zum Einsatz, alle Instrumente werden nur gezupft.

Mit dem Marsch „Seventeen Come Sunday“ aus der English Folk Song Suite von Ralph Vaughan Williams (1872-1958) schließt der 1. Teil des Programms. Grundlage für dieses Werk sind drei englische Volkslieder. Vaughan

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Unter der musikalischen Leitung von Clara Kost begibt sich das Sinfonieorchester mit Mitspielenden aus beiden Rheinfelden und Umgebung in seinem Herbstkonzert unter dem Motto „Very British“ auf eine Reise über den Ärmelkanal. Dabei werden ausschließlich Werke englischer Komponisten aus dem Barock, der (Spät-)romantik und der Neuzeit gespielt.

Den Anfang machen die Ouvertüre und höfischen Tänze aus der Suite Nr. 1 der Theatermusik „The Gordian Knot Untied“ des bedeutendsten englischen Komponisten des Barock, Henry Purcell (1659-1695). Für modernes Sinfonieorchester wurde die Musik von Gustav Holst (1874-1934) arrangiert, der sich um die Jahrhundertwende für die Wiederbelebung Alter Musik, insbesondere von Purcell, engagierte.

Auch Benjamin Britten (1913-1976) war ein großer Verehrer Purcells und ließ sich von dessen Musik inspirieren. Zur Aufführung kommt seine Simple Symphony, ein Werk für reines Streichorchester. Beeindruckend ist der 2. Satz „Playful Pizzicato“, wie der Name schon sagt, kommt hier kein Bogen zum Einsatz, alle Instrumente werden nur gezupft.

Mit dem Marsch „Seventeen Come Sunday“ aus der English Folk Song Suite von Ralph Vaughan Williams (1872-1958) schließt der 1. Teil des Programms. Grundlage für dieses Werk sind drei englische Volkslieder. Vaughan Williams beschäftigte sich intensiv mit dem Sammeln und Veröffentlichen von alten, überlieferten Folk Songs und nutzte sie auch als Inspirationsquelle für seine Kompositionen.

Holst und Williams waren mit verantwortlich für die „English Musical Renaissance“, d.h. sie verhalfen der englischen Musik Anfang des 20. Jahrhunderts wieder zu internationalem Erfolg. Nicht unerheblichen Einfluss darauf hatte Hubert Parry (1848-1918), Lehrer der beiden am Royal College of Music in London – und seine 3. Symphony „The English“, die im zweiten Teil des Programms zu hören sein wird. Sie begründete mit ihrer harmonischen Sprache eine neue englische Orchestertradition. Kontrastreich werden in diesem Werk die englische Landschaft und die Charakteristika des englischen Volkes beschrieben.

Premiere des Programms wird am Sonntag, 17.11.2024 um 17 Uhr im Kurbrunnensaal (Rheinfelden CH) sein.

Eine zweite Aufführung findet am Samstag, 30.11.2024 um 19:30 Uhr in der Christuskirche (Rheinfelden Baden) statt.

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Der Event beginnt in
6 Tage
17 Std
34 Min
33 Sek

Veranstalter:in

Orchesterverein Rheinfelden (Orchester beider Rheinfelden)

Vorverkauf

Tickets nur an der Abendkasse erhältlich

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Kurbrunnensaal (Musiksaal), Habich-Dietschy-Strasse 14, Rheinfelden, CH