Das Museum lädt Menschen aus St. Gallen und Umgebung ein, von ihrer Kindheit und Jugend zu erzählen. In diesem Filmraum kommen die ersten zwölf Personen zu Wort, die mitgemacht haben. Sie sind in verschiedenen Quartieren und Lebensräumen aufgewachsen, haben ganz unterschiedliche Wurzeln. Mit den Filminterviews entsteht ein digitales Erinnerungsarchiv, das wertvolle Einblicke in vergangene Tage vermittelt und eine bleibende Erinnerung sein wird. Man staunt, vergleicht, ist betroffen und denkt nach, wie die Welt war und wie sie heute erlebt wird.
Für 2024 plant das Museum eine Ausstellung zum Thema Kindheit. Die Interviews gehen weiter.
Dieses Filmprojekt ist ein neues Format, das zur kulturellen Teilhabe einlädt. Es entsteht in Zusammenarbeit mit der Kulturvermittlerin und Historikerin Judith Thoma und Kuratorin Monika Mähr. Als Transformationsprojekt wird es unterstützt vom Amt für Kultur im Rahmen von Covid-Unterstützungsmassnahmen des Bundes.